Tipps für besseres WLAN in Ihrem Zuhause:
Gut zu wissen: Die MeinMagenta App unterstützt Sie bei der Einrichtung eines optimalen Heimnetzwerks.
WLAN verbessern
Tipps für besseres WLAN in Ihrem Zuhause:
Gut zu wissen: Die MeinMagenta App unterstützt Sie bei der Einrichtung eines optimalen Heimnetzwerks.
Mit unseren modernen Mesh-WLAN Geräten erschaffen Sie ein WLAN, das bis in den letzten Winkel reicht und für optimale Geschwindigkeit sorgt.
Unsere Speed Home WiFi Geräte unterstützen Mesh-WLAN und können im Gegensatz zu herkömmlichen Techniken große Wohnflächen und mehrere Etagen versorgen.
Für das beste WLAN-Erlebnis empfehlen wir den Speed Home WiFi in Verbindung mit einem Speedport Smart 3.
Gerne unterstützen wir Sie auch mit einer individuellen Beratung.
Zusammen finden wir die Lösung für Ihr ideales Heimnetz.
Ein moderner WLAN-Router bietet schnelleres WLAN, mehr Reichweite und eine stabile Verbindung. Daher kann es sinnvoll sein, einen älteren Router gegen ein leistungsfähigeres Gerät auszutauschen.
Bitte beachten Sie, dass ein neuer Router nicht jeden Störfaktor, wie z. B. mehrere Stahlbetonwände, überwinden kann. In diesen Fällen können andere Tipps helfen.
Das Router-Modell finden Sie auf dem Gehäuse, z. B. auf dem Typenschild.
Telekom Router
Diese Router bieten modernste Technik und bestes WLAN. (WLAN-ac und MU MIMO)
Diese Router bieten moderne WLAN-Technik und sind für die meisten Zwecke sehr gut geeignet. (WLAN-ac)
Diese Router reichen für die meisten Zwecke aus, bieten aber nicht mehr die modernste WLAN-Technik. Daher können sie für einen Austausch in Frage kommen, wenn sich WLAN-Probleme anders nicht beheben lassen.
Diese Router sind Einstiegsgeräte oder veraltet. Bei WLAN-Problemen sollten Sie diese Router gegen bessere Modelle austauschen.
Router anderer Hersteller
Prüfen Sie anhand der Verpackung oder Bedienungsanleitung, welchen WLAN-Standard Ihr Router unterstützt. Je moderner der WLAN-Standard, desto höher ist die Leistungsfähigkeit.
Modernster Standard mit neuester Antennentechnik: z. B. Fritz!Box 7590
WLAN-ac
Moderner Standard: z. B. Fritz!Box 7490
WLAN-n
Bewährter Standard, der für die meisten Zwecke ausreicht. Hier lohnt ein Austausch, wenn andere Tipps nicht geholfen haben.
WLAN-a/b/g
Alte Standards, die weniger leistungsfähig sind. Hier lohnt ein Austausch gegen ein modernes Gerät.
Hier sind einige typische Störquellen für WLAN-Signale aufgelistet:
Bestimmte Materialien schlucken oder reflektieren WLAN-Signale. Meist sind das Stoffe, die Metalle oder Wasser enthalten. Daneben findet sich in dieser Liste auch fast alles, was ebenfalls funkt – diese Geräte sollten nach Möglichkeit nicht in unmittelbarer Nähe des Routers stehen.
Das können Sie tun:
Idealerweise steht der Router möglichst nahe an den Orten, an denen WLAN empfangen wird. Also z. B. nicht im Keller, sondern zentral in der Wohnung. Er sollte auch nicht verdeckt stehen (hinter Möbeln z. B.) sondern frei an einer Wand in mindestens 1 Meter Höhe. Achten Sie auch darauf, dass sich keine (oder zumindest nicht zu viele) der gängigen Störquellen für WLAN-Signale zwischen dem Router und den Empfangsgeräten befinden.
Tipp: Grundsätzlich sollte der Router an die Haupt-TAE-Dose angeschlossen werden. Sind in Ihrer Wohnung weitere TAE-Dosen vorhanden, sind sie möglicherweise so geschaltet, dass der Router auch an diesen funktioniert. Probieren Sie es einfach aus. Wenn es funktioniert, darf an der Haupt-TAE-Dose kein Gerät mehr angeschlossen werden.
Stellen Sie sicher, dass auf dem Speedport immer die aktuellste Software installiert ist. Router der Telekom aktualisieren die Firmware automatisch, wenn Sie diese Funktion nicht deaktiviert haben.
Sie finden die aktuellste Firmware hier unter www.telekom.de/hilfe/geraete-zubehoer/router.
Zum Beispiel:
Zur Firmware Speedport W 700er Serie
Für Router anderer Anbieter gehen Sie bitte zur Website des jeweiligen Herstellers.
Bitte beachten Sie, dass auch zusätzliche Hardware im WLAN-Netz (Repeater, Powerline-Adapter etc.) ein Treiber- oder Firmware-Update benötigen können.
Auch die Updates für das Betriebssystem Ihrer Computer, Tablets und Smartphones sollten Sie regelmäßig installieren – am besten automatisch.
Der folgende Trick kann helfen, wenn Sie einen aktuellen Router einsetzen, ein Teil Ihrer Geräte aber nicht in der Lage ist, die Vorteile des neuen Routers zu nutzen oder sogar Probleme mit der Verbindung hat. Voraussetzung ist, dass Ihr Router sowohl das 2,4-GHz-Band als auch das 5-GHz-Band unterstützt.
Vergeben Sie im Konfigurationsmenü Ihres Routers (z. B. http://speedport.ip) zwei verschiedene WLAN-Namen, einen für das 2,4-GHz-Frequenzband, einen anderen für das 5-GHz-Frequenzband.
In manchen Routern ist diese Funktion etwas versteckt und wird erst sichtbar, wenn Sie auf "Erweiterte Einstellungen" oder "Profi-Einstellungen" klicken. Die Abbildung zeigt das Menü des Speedport W 921V ("WLAN-Grundeinstellungen") mit identischem WLAN-Namen:
Vergeben Sie einfach für das 5-GHz-Frequenzband einen neuen Namen und speichern Sie diesen ab. Verbinden Sie anschließend alle Geräte, die 5 GHz unterstützen, mit dem neuen WLAN-Namen und testen Sie, ob die Verbindung jetzt stabiler und schneller ist.
Hat ein Gerät Probleme damit, automatisch in die jeweils bessere Verbindung zu wechseln, können Sie die Verbindung zum anderen WLAN trennen und die Option "Automatisch verbinden" deaktivieren.
Bitte beachten Sie, dass die Reichweite des 5-GHz-Bandes geringer ist als die des 2,4-GHz-Bandes. Dafür ist der Datendurchsatz wesentlich höher und das WLAN wird selten von anderen WLANs in Ihrer Nachbarschaft gestört.
WLAN ist nicht gleich WLAN. Der Übertragunsstandard (IEEE 802.11) wurde seit seiner Einführung 1997 ständig weiterentwickelt. Geräte für Privatanwender unterstützen meist mindestens einen der folgenden Standards:
Auf manchen Geräten finden Sie auch Kombinationen dieser Buchstaben. Das bedeutet, dass das Gerät mehrere Standards unterstützt.
Der WLAN-Durchsatz sinkt, wenn Sie Ihr WLAN wegen älterer Geräte im Mischbetrieb nutzen (z. B. im Übertragungsmodus "802.11 b + g + n").
Die beste Lösung wäre natürlich, wenn Sie nur die allerneueste Technik (ac) im Einsatz hätten.
Wenn das für Sie nicht in Frage kommt, können die folgenden Kompromisse eine Verbesserung bringen:
Zu den Geräten im WLAN gehören nicht nur der Router und die jeweiligen Geräte (Smartphones, Tablets, Laptops...). Auch die WLAN-Helfer wie Access Points, Repeater, Bridges oder Powerline-Adapter können veraltet sein und so mehr schaden als nützen. Der Austausch dieser Geräte ist meistens relativ preiswert. WLAN-Geräte der Telekom
Die Sendeleistung im WLAN wird schwächer, je mehr Geräte eingebucht sind. Es lohnt sich vielleicht zu prüfen, ob Geräte eine WLAN-Verbindung aufbauen, die gar nicht (immer) benötigt wird.
Wenn in Ihrer Nachbarschaft zu viele WLANs senden, beeinträchtigt das Ihr eigenes WLAN.
Oft wird empfohlen, einen festen Funkkanal einzustellen. Das ist mittlerweile aber nicht mehr die beste Lösung, denn moderne Router finden über die automatische Kanalwahl bereits den Kanal, der zur Zeit am wenigsten ausgelastet ist.
Wenn alle Ihre Geräte (Router, WLAN-Helfer) den modernen WLAN-Standard 802.11 ac unterstützen, können Sie auf das 5-GHz-Frequenzband ausweichen. Das hat zwar eine etwas geringere Reichweite, aber die Übertragungsrate ist wesentlich höher – und vor allem – es bietet viel mehr Übertragungskanäle und wird nicht von allen anderen benutzt.
Gehen Sie in das Konfigurationsmenü Ihres Routers (z. B. http://speedport.ip) und öffnen Sie die WLAN-Einstellungen. Auf der Abbildung ist das Menü des Speedport W 921V zu sehen.
Schalten Sie dort das 2,4-GHz-Frequenzband einfach ab. Je nach Router ist die genaue Bezeichnung etwas unterschiedlich und manchmal versteckt sich die Funktion unter sog. "Erweiteren Einstellungen" oder "Profi-Funktionen".
Bitte beachten Sie, dass ältere Geräte damit u. U. keine Internet-Verbindung mehr aufbauen können.
Wenn Sie nach der Änderung nicht mehr auf das Konfigurationsmenü des Routers kommen, müssen Sie Ihren Computer zumindest kurzfristig mit einem LAN-Kabel an den Router anschließen!
Auf Grund der etwas geringeren Reichweite des 5-GHz-Frequenzbandes kann es sein, dass Sie Ihr WLAN in größeren Wohnungen oder Häusern bereits mit zusätzlichen Geräten verstärken müssen.
WLAN-Geräte der Telekom
Sie können Ihr WLAN durch den gezielten Einsatz von klassischen Netzwerkkabeln (LAN-Verbindungen) erheblich entlasten und so die Qualität der Verbindungen verbessern.
Kabelverbindungen bieten sich z. B. in den folgenden Fällen an:
Falls Sie keine Möglichkeit sehen, ein Kabel ohne große Umbaumaßnahmen zu verlegen, empfehlen wir Ihnen, eine individuelle fachliche Beratung in Anspruch zu nehmen. (Beratung Heimnetzwerk)